Johann Wolfgang Goethe - Cupido, monello testardo!

Poesie scelte: JOHANN WOFGANG GOETHE, Cupido, monello testardo!

Cupido, monello testardo!
M'hai chiesto un riparo per poche ore,
e quanti giorni e notti sei rimasto!
Adesso il padrone in casa mia sei tu!

Sono scacciato dal mio ampio letto;
sto per terra, e di notte mi tormento;
il tuo capriccio attizza fiamma su fiamma nel fuoco,
brucia le scorte d'inverno
e arde me misero.

Hai spostato e scompigliato gli oggetti miei,
io cerco, e sono come cieco e smarrito.
Strepiti senza ritegno, e io temo che l'animula
fugga via per sfuggire te, e abbandoni questa capanna.

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Cupido, loser, eigenwilliger Knabe!
Du batst mich um Quartier auf einige Stunden.
Wie viele Tag' und Nächte bist du geblieben!
Und bist nun herrisch und Meister im Hause geworden!

Von meinem breiten Lager bin ich vertrieben;
Nun sitz ich an der Erde, Nächte gequälet;
Dein Mutwill schüret Flamm auf Flamme des Herdes,
Verbrennet den Vorrat des Winters
und senget mich Armen.

Du hast mir mein Geräte verstellt und verschoben;
Ich such und bin wie blind und irre geworden.
Du lärmst so ungeschickt; ich fürchte das Seelchen
Entflieht, um dir zu entfliehn, und räumet die Hütte.